Ja, meine sehr verehrten Damen und Herren, freut mich sehr und vielen Dank, dass ich
heute Abend diese Rolle hier auch übernehmen darf, aber ich konnte mich wie Sie auch nicht
dem einnehmenden Wesen von Professor Balleis entziehen, der mich darauf aufmerksam gemacht
hat, ob ich denn heute Abend das übernehmen könnte und mir ging es so wie Ihnen, wie kann
man anders als ja sagen, aber das habe ich natürlich auch thematisch gerne getan, denn
wenn schon anlässlich des Ereignisses hier der ersten Herzogenauracher Universitätstage ein
gesellschaftswissenschaftliches Thema zur Diskussion stellt, das beschäftigt mich als Journalist
natürlich ungemein und gerade das Thema Menschenrechte unter Druck, was können wir tun,
ist ja eines, was uns in verschiedenen Facetten auch in der täglichen und übergreifenden Bericht
erstattung in unserem Verlagshaus ständig sind wir mit den Themen konfrontiert auf der großen
internationalen Bühne, die für uns genauso wichtig ist, aber natürlich auch auf der lokalen Bühne in
Nürnberg als Stadt der Menschenrechte und das wird heute natürlich auch ein Aspekt sein, den
wir hier am Podium besprechen, nämlich und jetzt stelle ich in nicht reichischer Reihenfolge kurz
das Podium vor, nämlich aus der Stadt der Menschenrechte ist nach Herzogenaurach gekommen
Frau Martina Mittenhuber, die seit 2009 das Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg leitet
und damit eine wichtige Mittelfunktion hat zwischen der Stadt und der allgemeinen Öffentlichkeit und
damit dem Ruf der Stadt und dem Image der Stadt Nürnberg als Stadt der Menschenrechte natürlich
sehr verbunden ist und das mit großer Akribie und Engagement auch nach außen trägt. Wir haben noch
dazu der Applaus dann erfolgt gesammelt, wenn ich das Podium vorgestellt habe, der Applaus von dem
ich ausgehe, dass sie in Spenden werden. Wir haben, er hört sicherlich nicht gerne, aber ich sage es
trotzdem, wir denken ja immer in Sprachbildern, wir Journalisten, den Menschenrechtspapst, wenn man so
will, den wissenschaftlichen Menschenrechtspapst hier zu Gast. Professor Heiner Bielefeld, der seit
2009 Lehrstuhlinhaber für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität
war, muss man sagen, aber er kann natürlich nicht einfach so in den Ruhestand gehen, sondern muss
und soll sein profundes Wissen einfach weitergeben und pflegen. Heute macht er das mit dem Titel eines
Senior Professor, deng-lisch, neufränkisch gesprochen, genau und davon profitieren nicht
nur sie heute Abend, auch wir umgekehrt bei den Medien profitieren davon, denn wenn wir zum Thema
Menschenrechte einen Experten brauchen, dann ist der Draht zu Professor Bielefeld, aber natürlich
auch zu seinen Nachfolgerinnen, auch ein kurzer von uns im Verlagshaus. Ich freue mich und das
Podium ist ja sehr divers aufgestellt, divers von den Ebenen her, dass das örtliche Gymnasium
hier vertreten ist, nämlich mit Frau Karin Both-Kowalski. Sie hat die Fachschaftsleitung
für Geschichte und Sozialkunde inne, dort also mithin, wo das Thema Menschenrechte hoffentlich
im gebührenden Maße im Unterricht auftaucht. Danach werde ich Sie heute natürlich auch fragen
und ich freue mich ganz besonders, dass eine, naja, man könnte meinen Muster Schülerin des
Gymnasiums Herzogenaurach hier zu Gast ist, nämlich Annabelle Wächter. Seit, sie hat 2022
ihr Abitur hier am Gymnasium in Herzogenaurach abgelegt. Sie ist Stäpätheatin des Max Weber
Programms und der Stiftung Maximilianäum im Fach Kommunikationswissenschaft an der LMU in
München. Sie ahnen also, dass sie ein nicht völlig durchschnittliches Abitur hingelegt haben
muss und sie kann auch sehr gut reden, denn anders wäre sie 2019 kaum Bundessiegerin beim
Schülerwettbewerb Jugend debattiert geworden. Und jetzt einen verdienten Applaus für das Podium.
Der Abend, meine sehr geehrten Damen und Herren, soll so verlaufen, dass uns Herr Professor Bielefeld
einen Impulsvortrag gibt, der nicht länger als 20 Minuten dauert wird. Darauf haben wir uns gerade
verständigt. Dann haben Sie genügend fachliches Wissen und meine unmaßgebliche Rolle wird dann
daran bestehen, das Thema weiter zu vertiefen, hoffentlich zu Ihrem Interesse. Wir werden uns
ganz grundsätzlich mit dem Thema weiter befassen und dann ganz konkret mit einigen Fragen auf dem
Titel der Veranstaltung Menschenrechte unter Druck. Was können wir, was können Sie, was kann jeder
Einzelne von uns tun? Das wollen wir hier am Podium 40-45 Minuten machen und dann sind Sie
herzlich eingeladen danach, Ihre Fragen an das Podium loszuwerden und schon jetzt, und das sage
ich bei jeder Veranstaltung, bitte keine Co-Vorträge, keine Referate, keine vorbereitenden
Skripte aus dem Sakko ziehen, sondern möglichst kurz gefasste, knappe, konkrete Fragen an das
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:16:46 Min
Aufnahmedatum
2024-10-15
Hochgeladen am
2024-10-17 19:26:51
Sprache
de-DE
Den letzten Abend widmet diese Reihe dem hochaktuellen Thema der Menschenrechte und den zunehmenden Herausforderungen, denen wir uns als Gesellschaft stellen müssen. Zu Beginn wird Prof. Dr. Heiner Bielefeldt in die Thematik einführen und die Grundzüge der Menschenrechtspolitik sowie aktuelle Beispiele erläutern. In der anschließenden Gesprächsrunde beleuchten eine Lehrerin an einem Gymnasium, eine Studentin und die Leiterin des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg das Thema. Sie sprechen über Ursachen und Auswirkungen von Menschenrechtsverletzungen und diskutieren, wie politische, gesellschaftliche und individuelle Maßnahmen dazu beitragen können, die Rechte und Freiheiten jedes Einzelnen zu schützen. Ziel der Veranstaltung ist es, konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wir alle zur Stärkung und Verteidigung der Menschenrechte beitragen können.